In der Stadtvertretung am 5. Februar wurde dem Antrag unserer Stadtfraktion stattgegeben und mit 16 Ja und 8 Enthaltungen entschieden. Zukünftig haben wir in Bad Segeberg den „Ausschuss für Soziales, Bildung & Kultur“.
Gemeinsam mit CDU und SPD wurde die Notwendigkeit erkannt, dem Gesamtthema „Bildung“ im Namen des Ausschusses, Rechnung zu tragen.
Schon die Vorabstimmungen in den vorausgegangen Ausschüssen ließ deutlich werden, dass diese Umbenennung kein Spaziergang wird. Noch im alten formellen Sozialausschuss, sah sich unsere „Fraktionsvorsitzende“ Anna-Patricia Thomsen schweren und haltlosen Vorwürfen durch Udo Nickel (Bündnis90/Die Grünen) ausgesetzt. Bündnis90/Die Grünen lehnten die Namensänderung des Ausschusses mit der Begründung ab – Zitat: „Frau Thomsen, ihre Fraktion hat an einem Workshop für Behinderte nicht teilgenommen und aus diesem Grunde lehnen wir ihren Antrag ab.“
Dazu sei gesagt, dass der „Workshop für Inklusion“ an einem Nachmittag von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr stattgefunden hat und damit in die tägliche Arbeitszeit gefallen ist. In einem Ehrenamt, kann man sich nicht jeden Termin frei nehmen und schwierig ist es vor allem dann, wenn so ein Workshop keinen „offiziellen Charakter“ besitzt. (Die Segeberger Zeitung berichtete!)
Auch im Hauptausschuss und in der Stadtvertretung, schienen Bündnis90/Die Grünen den Antrag der FDP Stadtfraktion nicht verstanden zu haben.
Die „Freie Wählergemeinschaft BBS“ lehnte den Antrag grundsätzlich ab.
Wir freuen uns, dass wir unseren Antrag mit der Unterstützung durch die CDU/SPD durchsetzen konnten.
Bildung entscheidet wesentlich über die Zukunftschancen der Menschen und deswegen war uns unser Antrag eine Herzensangelegenheit.